Wie geil war das denn bitte!?


Endlich wieder eine Rennserie im Norden. Seit 2019 haben wir das alle vermisst. Unterschiedliche Teams, unterschiedliche Bahnen, keiner weiß wer heute zu den Top drei gehören wird.


Alles auf die Beine zu stellen, Teams, Bahnen, Termine und Reglement miteinander zu vereinbaren war eine große Herausforderung für uns und wir sind sehr glücklich das wir das geschafft haben, glücklich für uns, aber auch für alle Teilnehmer.


Junge, junge waren wir aufgeregt, ob dass alles so klappt. Dann das Eröffnungsrennen,

6h Teamrennen in Drakenburg. Super vorbereitet durch den Bahnbetreiber Marco, die Karts waren in einem sehr gleichwertigen Zustand und hielten das gesamte Rennen auch durch. Lediglich an einem Kart löste sich bei einem Fahrer die Sitzverstellung. Böse Zungen zischten das es wohl nicht an dem Kart, sondern an dem Gewicht des Fahrers lag, seit Montag ist er auf Diät.


Es war die erste Veranstaltung, dadurch musste einiges Vor Ort noch besprochen werden, so konnte der Zeitplan nicht ganz eingehalten werden, aber mit insgesamt 30min Verzögerung lag es wohl noch im Rahmen.


45min freies Training, welches gleichzeitig das Qualifying war, zeigten bereits auf wer hier am Ende die Nase vorne haben wird. Das Hausteam DBR Racing Germany sicherte sich die Pole Position souverän mit 3/10s Vorsprung. Auch das Rennen dominierten sie das gesamte Rennen über und gewannen am Ende verdient mit 2 Runden Vorsprung. Die schnellste Rennrunde mit 33,365s und auch rund 3/10s schneller als der zweitschnellste holte sich Bendix Stolle auch noch. Bedeutet maximales Ergebnis für das DBR Racing Germany, Glückwunsch. P2 sicherte sich Hofor Racing und eine weitere Runde dahinter WRT Lübeck.


Durch das Reglement, dass alle Teams, alle Karts fahren gewinnt am Ende wirklich das Team was auf der jeweiligen Bahn am besten funktioniert hat. Leider können hierdurch maximal 14 Teams starten, weil die Wechselzeit sonst nicht reichen würde um alle durchzutauschen. Wir sind sehr stolz darauf das wir gleich beim ersten Rennen ausgebucht waren, 13 fest eingeschriebene Teams, sowie die Wilden Sieben als Gastteam. Die wilden Sieben haben nun auch Lunte gerochen, versuchen die weiteren Rennen auch teilnehmen zu können und würden sich dadurch nachträglich fest einschreiben.


Vielen Dank auch an alle Teilnehmer für das faire miteinander. Ihr war sportlich engagiert, aber mit dem notwendigen Augenmaß bei den Überholmanövern.


Wir freuen uns auf das nächste Rennen, 25.03, Bispingen


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von info 1. Juli 2024
In Bispingen auf der Outdoorstrecke fand der 5. Lauf der NDKM 2024 statt. Danach folgen nur noch zwei Rennen, es ging also in die heiße Phase. WnG by SRT hofft auf einen Sieg, um den Kampf um P1 aufrechtzuerhalten. Mold Racing versucht ERT Racing dichter zu kommen und die Junioren von G-Dynamics wollen es immer noch den “Alten” zeigen. Genauso kämpfen die anderen 4 Teams darum, wer am Ende auf P7 steht. 16 Teams waren am Start. Zum Einen ist die NDKM die einzige Serie, die es bietet, dass alle Teams alle Karts fahren. Also gewinnt das tagesbeste Team und nicht das Kartglück. Zum Anderen steht bald das 24er der Kolbenfresser an und so fuhren auch Teams um es als Training zu nutzen. Cool war auch, dass ein paar ganz alte Bekannte seit langem mal wieder ins Lenkrad griffen. Man muss zugeben, Oliver Arntjen und Julian Mandek haben nicht viel verlernt und waren überraschend stark. WnG by SRT startete wie erhofft, Timm Schreiber verteidigte im Sprint-Race den ersten Platz mit herausragender Leistung, denn in seinem Nacken waren vier weitere Fahrer - vor allem Oliver Seeling von WRT by ERT versuchte immer wieder anzugreifen. Timm ließ aber nichts anbrennen und sicherte so die ersten 3 Punkte für sein Team. P3 wurde Oliver Arntjen vom Gastteam Kartbahn Lüneburg. Am Ende des 9h Rennens waren die ersten vier Teams innerhalb einer Runde. Mold Racing, als auch WnG by SRT schafften es nicht, das Rennen fehlerfrei zu beenden. Hierdurch konnte WRT by ERT einen weiteren Sieg einfahren. Stolz auf den zweiten Platz und dadurch einen großen Schritt Richtung ERT Racing Team, machte Mold Racing. Sicherlich enttäuscht mit dem dritten Platz war WnG by SRT. Natürlich ist ein dritter Platz in einem so starken Feld eine gute Leistung, aber das Team fährt um den Meisterschaftssieg, da wären ein zweiter Platz oder gar ein Sieg wichtige Punkte gewesen. Jetzt muss in Grimma und im Finale in Bispingen (Indoor) gesiegt werden, um noch den Titel aus eigener Kraft holen zu können. P4 ging an das Gastteam Kartbahn Lüneburg. Die beiden Teams von G-Dynamics sind punktgleich (P5/6), Mold Racing ist nur noch einen Punkt hinter ERT (P3/4). WnG by SRT und WRT by ERT trennen nach diesem Rennen 8 Punkte. Glückwunsch auch an das Team JAMP. Die Neueinsteiger 2024 waren nur drei Runden hinter P1, bei 394 gefahrenen Runden, ist das weniger als 1% Rückstand. Jetzt geht es in die Sommerpause und alle sind schon heiß auf den nächsten Grand Prix in Grimma (9h Rennen). Keep Racing
von info 3. Juni 2024
Die Kartbahn Lüneburg erwacht aus dem Winterschlaf. Seitdem Alexander Diercks die Kartbahn übernommen hat und viele Verbesserungen umgesetzt hat, sind dort nun auch wieder Mehrstundenrennen möglich. Das erste Langestreckenrennen auf dieser coolen Outdoorstrecke organisierten wir mit der NDKM und dann gleich ein 9h Rennen. Nicht nur für die Kartbahn war es etwas neues, auch für die NDKM, denn es war das erste Outdoorrennen welches ausgerichtet wurde. Außer den 10 fest eingeschrieben Teams waren noch 3 Gastteams am Start, unter Anderem das Team Bamboo´ned aus Belgien. Weil die neu bestellte Kartflotte nicht rechtzeitig eingetroffen war, hatten die Mechaniker der Bahn viele Extraschichten eingelegt, um alle Karts noch einmal zu überholen und flott zu machen für dieses Langstreckenrennen. Einer wurde sogar in dem Hotel neben der Bahn untergebracht, um noch alles fertig zu kriegen, was für ein Einsatz. Was sie dann auch wirklich erfolgreich vollbracht haben. Weil die Nummern fest auf den Karts sind, wurden mittels 3D-Drucker und Klettband das Problem gelöst (Danke Andy) Nach dem ersten Quali / Training startete das Q2, ein Sprintrace von 10min, welches das ERT Racing Team gewann, zweiter wurde WRT by ERT und Platz drei sicherte sich Mold Racing. Es gab nicht nur die ersten 1,2,3 Punkte, sondern es bestimmte auch die Startaufstellung für das Rennen, welches durch einen LeMans Start gestartet wurde. Durch die lange Gerade auf der Bahn gab es viel Windschatten. Viele Teams nutzen dieses, um sich gegenseitig nach vorne zu schieben. Im wahrsten Sinne des Wortes. Daher wusste man nie, ob ein schlechtes Kart wirklich ein schlechtes Kart ist, oder ob man Glück hat und im Schatten eines anderen es doch zu durchschnittlichen Zeiten bringen kann. Bis zum Schluss stand nicht fest, wer am Ende auf dem Podium stehen wird. Mold Racing machte den Eindruck, als wenn sie mit einem Fahrerwechsel weniger das Rennen abschließen wollten, aber stattdessen hatten sie eine Lücke im Reglement gefunden. Jean Todt wäre wohl stolz auf sie gewesen und es brachte Ihnen auch den dritten Platz ein - geil fanden dies aber nicht alle Anwesenden. Das Reglement wird daher für das nächste Rennen geändert. P2, mit 27s Rückstand, sicherte sich WnG by SRT und ganz oben auf dem Podium stand das Raceteam von WRT by ERT. Bestes Gastteam auf P10 war Mold Racing Fun und die schnellste Rennrunde holte sich wieder einmal Jasper Diercks. Keep Racing 
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